Wo kommt Shiatsu her?
Shiatsu, die Kunst der achtsamen Berührung, ist ein System ganzheitlicher Körperarbeit aus dem asiatischen Kulturkreis, das sich in den vergangenen Jahrzehnten im Westen verbreitet und weiterentwickelt hat.
Grundlage ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), die Körper, Geist und Seele als Einheit betrachtet.
Gespräch, Beobachtung und Berührung und das System der Meridiane sind im Shiatsu die Basis der Befunderhebung und Behandlung. Meridiane können Sie sich als Energieleitbahnen vorstellen, die alle in Verbindung miteinander stehen. Durch die Meridiane fließt unsere Lebenskraft (Ki/Chi), deren freier und harmonischer Fluss für Wohlbefinden, Gesundheit und Vitalität sorgt.
Wozu dient Shiatsu?
Umwelteinflüsse, Stress, ungesunde Ernährung, Lebenskrisen und vieles mehr können zu Blockaden und Stockungen im Energiefluss führen. Dies kann sich z.B. in einem Mangel an Energie, depressiven Verstimmungen, Schlaflosigkeit, Unwohlsein, Verspannungen und Schmerzen äußern. Beheben wir diese Ki-Blockaden nicht, können ernsthafte Krankheiten die Folge sein.
Shiatsu leistet einen wichtigen Beitrag zu Prävention und Gesundheitsfürsorge. Es regt den Energiefluss des Körpers an und stärkt die Selbstheilungskräfte des Organismus. Sie werden die Behandlung über den ganzen Körper durch ein sanftes, doch auch tief und intensiv wirkendes Einsinken von Handballen und Daumen der Behandlerin erleben. Die Körperarbeit wird ergänzt durch Dehnungen, Rotationen der Gelenke und das mobilisierende Durchbewegen von Armen, Beinen und Schultergürtel.
Die Behandlung erfolgt traditionell am bekleideten Körper auf einer Matte am Boden. Auf Wunsch ist dies auch auf einer Behandlungsliege möglich. Shiatsu ist für jeden geeignet.